Übersicht
LBH Steuerberatungsgesellschaft mbH
 
VLF Verein für landwirtschaftliche Fortbildung e.V.
 
Die Landseniorenvereinigung Waldeck e.V.
 
Das Landwirtschaftliche Kasino
 
Ökologischer Landbau
 
Demonstrationsbetrieb Hofgut Rocklinghausen
 
Die Energiewende - Chance für die Landwirtschaft
 
3 x LEADER im Landkreis Waldeck-Frankenberg
 
 



LBH Steuerberatungsgesellschaft mbH
Unsere Gesellschaft wurde 1970 in Frankfurt gegründet. Seitdem hat sie sich mit 24 Niederlassungen sowie 2 Tochtergesellschaften entwickelt. Der Hauptsitz befindet sich heute in Friedrichsdorf/Ts.

Kompetenz und Erfahrung
Wir begleiten Sie bei der individuellen Entwicklung Ihres Unternehmens und Ihrer Familie. Unser Ziel ist es, Sie dabei durch optimale Gestaltung und maßgeschneiderte Lösungen bestmöglich zu unterstützen. Neben der Bearbeitung von Buchführungen sowie der Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen liefern wir unseren Mandanten praxisgerechte und sichere Lösungen, die alle rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigen.
Dabei ist uns eine zielgerichtete Zusammenarbeit nach Ihren Wünschen in allen buchhalterischen und steuerlichen Angelegenheiten besonders wichtig.

Wir unterstützen Sie bei:
Aufbau und Organisation des Rechnungswesens,
der Individuellen Finanzbuchhaltung von der Insellösung (Einzelfall) bis zum Komplettservice,
Rentabilitätsberechnungen, Finanz- und Liquiditätsplanungen, Beratung bei Banken-Rating u.v.m.

Kontakt:
LBH Niederlassung Korbach
Steuerberater Walter Schweinsberg
Strother Str. 50
34497 Korbach
Telefon: 05631 - 95100
E-Mail: niederlassung@lbh-Korbach.de



Verein für landwirtschaftliche Fortbildung e.V.
Die Vereine für landwirtschaftliche Fortbildung vlf Waldeck und Frankenberg haben als Ziel die Weiterbildung in der Landwirtschaft. Zusammen mit der Agrarverwaltung und anderen landwirtschaftlichen Organisationen werden Vortragsveranstaltungen, Seminare und Schulungen verständlich und praxisnah angeboten. Der alljährliche       „Tag der Landwirtschaft“ mit besonderen Referenten sorgt für den notwendigen Blick „über den Tellerrand hinaus“. Fahrten mit Betriebsbesichtigungen von Landwirtschaft- lichen aber auch außerlandwirtschaftlichen Unternehmen ergänzen das Angebot.

Den Veranstaltungshöhepunkt bilden jedes Jahr der Waldecker Bauernball und die Frankenberger Landparty.   Mit guter Stimmung feiern Jung und Alt, Landwirte und Nichtlandwirte gemeinsam bis in die frühen Morgenstunden. Die vlf‘s sind für alle an der Landwirtschaft interessierte Personen offen.
 

Kontakt
 
VLF Waldeck
Karin Herzog
Osterweg 20
35066 Frankenberg
Telefon: 05631 954-1792
VLF Frankenberg
Klaus Lerch
Rodaer Str. 5
35119 Rosenthal
Tel.: 06458 - 1487




Die Landseniorenvereinigung Waldeck e.V.
 
„Einander helfen– Freude bereiten“
Der Slogan der Landsenioren
Die Landseniorenvereinigungen Waldeck und Frankenberg sind wegen ihres Engagements in der Betreuung der älteren Menschen im Landkreis als gemeinnützig anerkannt. Sie werden für ihre bereits über 25-jährige Tätigkeit vor allem bei der ländlichen Bevölkerung geschätzt. Sie erheben keine Mitglieds- beiträge und sind offen für alle interessierten Bürger. Gemeinsame Aktivitäten entsprechend ihrem Logo „Einander helfen – Freude bereiten“ sind die Hauptanliegen der beiden Vereinigungen.

So stehen vielseitige Veranstaltungen wie das „Kräbbel essen“ in Waldeck oder der Frühjahrsbrunch in Frankenberg verbunden mit Vorträgen oder interessanten ein- und mehrtägigen gemeinsamen Fahrten in ihrem umfangreichen Jahresprogramm. Aber auch Hilfe und Unterstützung bei sozialen Fragen oder Krankheit wird von den beiden Landseniorenvereinigungen angeboten. Die Veranstaltungen sind offen für alle Bürger im ländlichen Raum und werden im Jahresprogramm und in der örtlichen Presse veröffentlicht.
 

Kontakt

Landsenioren Waldeck e.V.
Fritz Grosche
Am Bockshof 5
35104 Lichtenfels-Goddelsheim
Telefon: 05636 - 990 24
Landsenioren Frankenberg e.V.
Werner Raabe
Hauptstr. 42
35108 Allendorf
Tel.: 06452 - 1397





Das Landwirtschaftliche Kasino stellt sich vor
In der zweiten Hälfte des 19. bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts hat das gesellschaftliche Leben einen verstärkten Schub erfahren. Überall sind neue Organisationen, Vereine und weitere Zusammenschlüsse gegründet worden, die sich zum Ziel gesetzt haben, das Zusammenleben ihrer Mitglieder in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht zu fördern. Viele dieser Organisationen gibt es heute noch.

In diese "Gründerzeit" fällt auch die Entstehung des Landwirtschaftlichen Kasinos Waldeck.
Es war für die damalige Zeit im landwirtschaftlichen Bereich ein Novum. Fortschrittliche Landwirte verschiedener Altersgruppen trafen sich in regelmäßigen Abständen, um sich gegenseitig über landwirtschaftliche Themen auszutauschen und darüber hinaus die Geselligkeit zu pflegen. Mittlerweile sind über einhundertdreißig Jahre vergangen, und das Erscheinungsbild dieses Zusammenschlusses hat sich jeweils an die Zeitumstände angepasst, ohne die alten Traditionen über Bord zu werfen. In der nachfolgenden Zeit haben sich weitere landwirtschaftliche Organisationen gebildet, die ähnliche Ziele verfolgen und sich vor allem an die jüngeren noch im Berufsleben stehenden aktiven Landwirte wenden.

Die Mitgliederstruktur des heutigen Kasinos hat sich im Laufe der Zeit verändert, denn es sind jetzt die älteren Landwirte, die die Betriebsführung bereits an die nachfolgende Generation abgegeben haben, die sich "in Ihrem Verein“ wohlfühlen. Sie treffen sich einmal im Monat zu einem festen Termin, um in zwangloser Runde und bei anregenden Gesprächen mit ihren Kollegen ein paar schöne Stunden zu erleben. Anders als in früherer Zeit stehen nicht mehr reine Fachfragen ausschließlich im Vordergrund. Aber die Tatsache, dass die Mitglieder durch ihre jahrzehntelange Betätigung in ihrem Beruf über eine große Lebenserfahrung verfügen, bringt es mit sich, dass immer wieder genügend Stoff für Diskussionen vorhanden ist. Viele der Mitglieder kennen sich seit Jahrzehnten oder sind sich bei den Treffen nähergekommen, so dass diese in einer persönlich-freundschaftlichen Atmosphäre von statten gehen.

Höhepunkte im Jahresverlauf sind eine Weihnachtsfeier und eine Bustagesfahrt, an denen auch die Frauen teilnehmen. Darüber hinaus werden, je nach Lage, Besichtigungen und kleinere Unternehmungen durchgeführt.

Die 45 Kasinomitglieder würden sich freuen, wenn noch weitere Interessierte das Angebot des Kasinos nutzen würden. Nähere Informationen können eingeholt werden unter Tel.: 05633-5103 (Kurt Wagner).

 



Demonstrationsbetrieb Hofgut Rocklinghausen
Das Hofgut Rocklinghausen ist Arbeitsstätte und Wohneinrichtung zugleich. 47 betreute Mitarbeiter,
die auch auf dem Hofgut leben, bewirtschaften unter fachkundiger Anleitung den Bauernhof mit seinen Ländereien. Seit 1983 wird das Hofgut vom Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg e. V. zur beruflichen und sozialen Rehabilitation seiner Bewohner unterhalten.


1990 wurde der 86 Hektar große Betrieb auf ökologischenLandbau nach den Richtlinien von Bioland umgestellt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Eine schwarzbunte Milchviehherde mit 28 Kühen ist der Kern des Betriebes. Dafür wurde 1996 der alte Anbindestall zu einem freundlichen Laufstall umgebaut. Weitere Betriebsschwerpunkte sind der Schälbetrieb, die Metzgerei und die Hauswirtschaft.

Kontak
 
Steven Seidler
Hofgut Rocklinghausen
34477 Twistetal
Telefon: 05695 - 9798310
Fax 05695 - 9798330
E-Mail: s.seidler@lhw-wf.de
www.lhw-wf.de



Die Energiewende - Chance für die Landwirtschaft
Im Zuge der Energiewende wurde das ehrgeizige Ziel formuliert, bis zum Jahr 2050 die komplette Stromerzeugung auf regenerative Energien umzustellen. Grundlage dafür ist ein Energiemix, der sich je nach den regionalen Gegebenheiten unterschiedlich zusammensetzt. Seine wichtigsten Quellen sind Wind, Wasser, Sonne und Biomasse. Gerade letzteres bietet der heimischen Landwirtschaft große Chancen.

Der Landkreis Waldeck-Frankenberg verfügt derzeit über rund 71.000 ha landwirtschaftliche Nutzfläche.
60 Prozent davon entfallen auf Ackerland, 40 Prozent auf Grünland. Darüber hinaus entfallen ca. 84.000 ha auf Waldflächen. Dadurch zählt der Kreis an und für sich schon zu den Regionen mit hohem Biomassepotenzial. Bei uns werden aktuell 6 Prozent der verbrauchten Energie biologisch erzeugt, allerdings mit steigender Tendenz.


Den Löwenanteil macht die Veredelung von Biomasse wie Silomais, Gras, Holz, Getreide und Zwischenfrüchte sowie die Verarbeitung von Gülle, Stallmist und Jauche aus. Rund 20 Anlagen sind bei uns schon in Betrieb oder genehmigt. Auch im Korbacher Kreishaus beziehen wir einen Teil der Energie bereits von einer benachbarten Biogasanlage.


Der Landkreis Waldeck-Frankenberg bekennt sich zur Energiewende und ist deshalb Mitglied der Naturkraftregion geworden, gemeinsam mit den Kreisen Schwalm-Eder und Hersfeld-Rotenburg. Im Mittelpunkt stehen dabei die effiziente Nutzung von Energie, der Aufbau von Wertschöpfungsketten und der Klimaschutz.


Natürlich würde die Konkurrenz um die immer knapper werdenden Nutzflächen zwischen Bio-Energie-Erzeugung und traditioneller Landwirtschaft bzw. Tierhaltung stark zunehmen, wenn wir den Anbau von Energieträgerpflanzen nicht steuern würden. Wir brauchen also einen auf unsere Verhältnisse zugeschnittenen Energiemix, in dem der Biomasse eine wichtige Funktion zukommt.


Auch Holz als traditioneller Brennstoff und Energieträger wird ein wichtiges Element im Energiemix bleiben. Immer mehr Haushalte stellen ihre Heizungen auf Holzpellets um, die aus schnell wachsenden Gehölzen hergestellt werden, auch bei uns im Landkreis. Sie sind hoch effizient und umweltschonend.



Der Landwirt wird künftig bei uns auch Energiewirt sein. Nicht nur als Betreiber von Anlagen, sondern auch als Erzeuger von biologischen Energieträgern.



 
Im Landkreis verteilt sich die Produktion von Energiepflanzen wie folgt: Die Maisanbaufläche im Jahr 2011 betrug 5100 ha, davon 1400 ha Energiemais. Die Getreideanbaufläche belief sich im gleichen Zeitraum auf 25.000 ha, davon 500 ha Ganzpflanzensilage (GPS) zur Energiegewinnung. Schnellwüchsige Forstgehölze wie Weiden oder Pappeln gab es 2011 160 ha, Miscanthus 35 ha.

Wir werden diesen Bereich ausbauen, soweit es sinnvoll und vertretbar ist.




Damit ist die Landwirtschaft in Waldeck-Frankenberg eine der wichtigsten
Stützen bei der Energiewende und der Energieversorgung der Zukunft.





 
 
 
 
 

Kontakt
 
Landkreis Waldeck-Frankenberg
Erster Kreisbeigeordneter
Karl-Friedrich Frese
Südring 2
34497 Korbach
Telefon: 05631 - 9541335
Fax: 05631 - 954370
 



3 x LEADER im Landkreis Waldeck-Frankenberg
Die Europäische Union und das Land Hessen unterstützen ländliche Regionen mit speziellen Förderprogrammen, die als Anschubfinanzierungen für eigenständige Entwicklungen gedacht sind.

Im Landkreis Waldeck-Frankenberg arbeiten drei als LEADER-Fördergebiete anerkannte Regionalforen, die Region Kellerwald-Edersee e.V., die Region Naturpark Diemelsee e.V. und die Region Burgwald-Ederbergland e.V. Übergeordnetes Ziel der Regionalforen ist es, die Lebensqualität in den Regionen dauerhaft zu erhalten und Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen. Dabei soll das jeweils vorhandene Potenzial genutzt und die Stärken der Region ausgebaut werden.

Aus LEADER können unter anderem Existenzgründungen, kulturelle und gemeinwohlorientierte Vorhaben sowie landtouristische Projekte mit Zuschüssen gefördert werden.

 

Kontakt:

Region Kellerwald-Edersee e.V.
Lisa Küpper
Laustraße 8
34537 Bad Wildungen
Telefon: 05621 - 90400
E-Mail: info@nationalpark.hessen.de
www.region-kellerwald-edersee.de
 
 
 
 

Region Naturpark Diemelsee e.V.
Waldecker Straße 12
34508 Willingen
Telefon: 05632 - 4011 23
E-Mail: info@naturpark-diemelsee.de

 

Region Burgwald-Ederbergland e.V.
Lena Bischoff-Stein
Marktplatz 1
35083 Wetter
Telefon: 06423 - 5410 07
E-Mail: info@region-burgwald-ederbergland.de
www.region-burgwald-ederbergland.de

 
 
 
                                                         Stand: Februar 2023